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Endoprothetik GmbH

AE-Pressemeldungen

An dieser Stelle publiziert die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. Pressemeldungen zu wichtigen Themen. Bei Verwendungen unserer Texte bitten wir um eine Information an die Geschäftsstelle. Vielen Dank!

Lebenslange Wachsamkeit bei Infekten und kleinen Verletzungen

Freiburg, Juli 2019 – Die Infektion eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenks gehört zu den gefürchtetsten Komplikationen in der Endoprothetik. Sie kann auch noch Jahrzehnte nach der Implantation auftreten – und zieht dann oft langwierige und aufwendige Behandlungen mit mehreren Operationen nach sich. Erreger aus einem Infektherd können sich über die Blutbahn auf das Implantat ausbreiten und dort vermehren. Träger von Gelenkprothesen sollten deshalb jedwede Infektion und Entzündung ernst nehmen und sich im Zweifel ärztlich beraten lassen, empfiehlt die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik. Die Fachgesellschaft rät...

Pressespiegel

• aerzteblatt.de, 15.07.2019 >>

• Süddeutsche Zeitung, 24.07.2019 >>

• FOCUS Online, 24.07.2019 >>

• Handelsblatt, 24.07.2019 >>

• Berliner Morgenpost, Seite 24, "Künstliches Gelenk - Beschwerden zügig abklären lassen", 20.07.2019

AE fordert Nachbesserungen bei der Mindestmengenregelung

Freiburg, April 2019 – Seit dem Jahr 2006 schreibt der Gesetzgeber für den Totalersatz des Kniegelenks eine Mindestmenge von 50 Eingriffen pro Krankenhaus und Jahr vor. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) plant eine Überarbeitung der Mindestmengenregelung. In diesem Zusammenhang fordert die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. eine Erweiterung dieser Vorgaben auf das gesamte Spektrum der Knieendoprothetik: Über den Standardeingriff hinaus sollten die bislang nicht in dem Katalog enthaltenen anspruchsvollen und mit vielen Komplikationsrisiken behafteten Wechseleingriffe aufgenommen werden...

Pressespiegel

• aerzteblatt.de, 16.04.2019 >>

Doch aktivere und schwerere Patienten belasten Implantate mehr als früher

Freiburg, März 2019 – Künstliche Hüft- und Kniegelenke leisten sehr viel länger ihren Dienst als man bislang dachte: acht von zehn Knieprothesen und sechs von zehn Hüftprothesen haben heute eine Haltbarkeit von mindestens 25 Jahren. Diese Daten veröffentlichten britische Forscher der Universität Bristol in der Fachzeitschrift Lancet (2019; 393: 647-654, 655-663). Die Zahlen dokumentierten den herausragenden Erfolg der orthopädischen Chirurgie, so die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. Zudem sind in den vergangenen Jahren sowohl die Implantatmaterialien, die Implantatdesigns als auch die OP-Techniken permanent weiter verbessert worden. Dennoch könne man nicht davon ausgehen, dass dadurch auch die Standzeit der jetzt implantierten Prothesen automatisch weiter verlängert werde, sagt die AE. Ein Grund...

Pressespiegel

• Dtsch Arztebl 2019; 116(15): A-739 / B-609 / C-598 >>

Endoprothesenregister könnte als Basis für die geplante Implantat-Meldestelle dienen

• aerzteblatt.de, 30.11.2018 >>

Prothesen auf dem Prüfstand

• nd, 30.11.2018 >>

Implant Files: „Wir müssen Wildwuchs vermeiden“

• ÄrzteZeitung, 29.11.2018 >>

Orthopäden im OP: Ein Knie geht noch

• DocCheckNews, 06.12.2018 >>

Medizinprodukte: Neuer Skandal um bekannte Tatsachen

• aerzteblatt.de 2018, 115(49) >>

Implantatmodell wichtiger als OP-Methode für Langzeiterfolg

Freiburg/Düsseldorf/Berlin, 21. November 2018: Für die Implantation ihres künstlichen Hüftgelenks wünschen sich viele Patienten eine minimalinvasive Operation (MIS): ein Eingriff, der nur kleinstmögliche Schnitte in Haut und Weichteilen vorsieht. Tatsächlich belegen bislang vorliegende Studien Vorteile, vor allem in den ersten sechs Wochen nach der Operation. Durch das Schonen von Muskeln, Sehnen und nervalen Strukturen leiden die Patienten weniger an Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und kommen dadurch schneller wieder auf die Beine. Doch nicht jede Prothese eignet sich für eine minimalinvasive Implantation.

Pressespiegel

• aerzteblatt.de, 21.11.2018 >>

Fast-Track-Konzepte halten nun auch Einzug in die Endoprothetik

Freiburg/Düsseldorf/Berlin, November 2018 – „Fast Track“ als Konzept der möglichst raschen Mobilisierung von Patienten nach einem operativen Eingriff hat sich in vielen operativen Disziplinen bewährt: schnellere Erholung und weniger Komplikationen wie Thrombosen und Infekte gehören zu den Vorteilen des Verfahrens. Was mit der Dickdarmchirurgie begonnen, und dann auf zahlreiche weitere Operationen ausgedehnt wurde, kommt nun auch in der Hüft- und Knie-Endoprothetik zum Einsatz. Damit könnten Krankenhausaufenthalte beim unkomplizierten Hüft- und Kniegelenkersatz um jeweils zwei bis drei Tage verkürzt werden.

Pressespiegel

• Deutschlandfunk, 04.12.2018 >>

• WDR, 07.12.2018 >>

AE: Moderne Implantatmaterialien erlauben mehr Aktivität

Freiburg, November 2018 – Der Anteil an Patienten, die auch mit einem künstlichen Hüftgelenk sportlich aktiv sein wollen, nimmt immer weiter zu. Tatsächlich erlauben moderne Materialpaarungen für den Ersatz von Hüftpfanne und Hüftkopf mittlerweile einen aktiveren Lebenswandel. Der Grund: sie erzeugen bei Belastung deutlich weniger Abriebpartikel – bisher eine der Hauptursachen für eine Lockerung des Implantats. Die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. empfiehlt daher heute allen Patienten mit Hüftprothese, regelmäßig moderaten Sport, etwa Schwimmen oder Radfahren, zu betreiben.

Pressespiegel

• aerzteblatt.de, 06.11.2018 >>

• nd, 06.12.2018 >>

AE empfiehlt: Übergewicht vermeiden – Gelenkarthrosen vorbeugen

Freiburg, Juni 2018 – Übergewichtige Patienten mit einem künstlichen Kniegelenk haben ab einem Body-Mass-Index (BMI) von etwa 30 ein erhöhtes Risiko für Komplikationen. Sie leiden häufiger an Wundheilungsstörungen und Infektionen und müssen öfter erneut operiert werden. Ab einem BMI von 40 steigt das Risiko für Komplikationen dann exponentiell an. Die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. empfiehlt deshalb, bei geplanten Prothesenimplantationen möglichst schon lange vor dem Eingriff, das Körpergewicht zu reduzieren.

Pressespiegel

• aerzteblatt.de, 29.06.2018 >>

Mengensteigerung bei Knie-OPs: „Weckruf“ für die Gesundheitspolitik

Berlin, 20.06.2018 – In der am 19. Juni 2018 von der Bertelsmann-Stiftung veröffentlichten Studie unter dem Titel „Knieprothesen – starker Anstieg und große regionale Unterscheide“ werfen die Autoren die Frage auf: „Wird vorschnell operiert?“ Dazu beziehen die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik (AE), die Deutsche Kniegesellschaft (DKG) und der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) wie folgt Stellung: Der Anstieg für den Ersatz eines künstlichen Kniegelenkes seit 2009 liegt mit acht Prozent im internationalen Durchschnitt. Die Fachgesellschaften erwarten aufgrund des demografischen Wandels jedoch noch höhere Zahlen: Denn Deutschland befindet sich beim Altersdurchschnitt der Bevölkerung weltweit in einer Spitzengruppe.

Beschwerden frühzeitig abklären – Gelenkersatz verhindern

Freiburg, März 2018 – X- und O-Beine können zu Fehlbelastungen und frühzeitigem Verschleiß der Knorpel am Kniegelenk führen. Der Knorpelschwund zieht oft schmerzhafte Gelenkarthrosen bis hin zum künstlichen Kniegelenk nach sich. Besonders junge Erwachsene, die etwa nach längerem Gehen oder Joggen an Knieschmerzen leiden, sollten deshalb mögliche Achsenabweichungen ihrer Beine rechtzeitig von einem Orthopäden oder Unfallchirurgen abklären lassen. Schuheinlagen, Physiotherapie oder auch eine Umstellungsoperation können helfen, Folgeschäden zu vermeiden und einen Gelenkersatz möglichst lange hinauszuzögern. Darauf weist die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. hin.

Pressespiegel

• Focus online, 18.04.2018 >>

• Apotheken Umschau, 10.12.2018 >>

 
 
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Die Pressestelle der AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik steht den Vertretern der Medien als fester Ansprechpartner zur Verfügung. Sie koordiniert ihre Anfragen und Interviewwünsche. In Form von Pressemeldungen kommuniziert die AE neue Studienergebnisse, informiert über ihre Forschungs- und Fortbildungsaktivitäten und teilt ihre Anliegen mit. Im Rahmen des Jahreskongresses der AE sowie zu aktuellen Entwicklungen bietet die AE den Medienvertretern eine Pressekonferenz an.

Ihr Ansprechpartner

Dr. Adelheid Liebendörfer
Pressestelle AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik

Tel.: 0711 8931-173
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: liebendoerfer@medizinkommunikation.org

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