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der Arbeitsgemeinschaft
Endoprothetik GmbH
An dieser Stelle publiziert die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. Pressemeldungen zu wichtigen Themen. Bei Verwendungen unserer Texte bitten wir um eine Information an die Geschäftsstelle. Vielen Dank!
Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein neues Hüft- oder Kniegelenk?
Freiburg, August 2021 – Angesichts möglicher Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Virus haben viele Patientinnen und Patienten ihre ursprünglich geplante OP zum Gelenkersatz von Hüfte oder Knie verschoben. Andere tragen sich mit dem Gedanken an ein Kunstgelenk, möchten den Eingriff jedoch aus anderen Gründen möglichst lange hinauszögern. Doch wie lange kann man mit der Implantation eines Ersatzgelenks warten, ohne Nachteile, etwa Schäden durch Schonhaltungen, Hinken oder die Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses zu erleiden?
Pressespiegel
Bei Kliniksuche auf Fallzahlen achten und nach Ergebnissen im EPRD fragen
Freiburg, August 2021 – Ein künstliches Hüft- oder Kniegelenk soll möglichst viele Jahre seinen Dienst tun. Doch wie findet man eine Klinik mit guten Langzeitergebnissen? Dies ist eines der wichtigsten Anliegen von Patientinnen und Patienten, die vor der Implantation eines Ersatzgelenks stehen. Tatsächlich belegen die Auswertungen des Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD), dass das Risiko einer verfrühten Wechseloperation tendenziell geringer ist, wenn die Erstimplantation an einer Klinik erfolgt, die viele solcher Eingriffe durchführt (1, 2). Dennoch: Nicht jedes fallzahlstarke Krankenhaus weist automatisch ein besseres Ergebnis auf.
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AE: OP-Methode, passendes Implantat und Sexstellungen sind entscheidend
Freiburg, Juli 2021 – Ein künstliches Hüftgelenk kann die sexuelle Zufriedenheit von Frauen deutlich verbessern. Dies gilt, wenn zuvor Beweglichkeit und Bewegungsumfang der Hüfte durch eine schwere Arthrose behindert und schmerzhaft waren. Zu diesem Schluss kommt eine aktuell publizierte kolumbianische Studie an 56 Frauen im Durchschnittsalter von 58 Jahren.
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• Bild der Frau, 21.09.2021 >>
Um Personal freizuhalten und die Intensivstationen nicht zusätzlich zu belasten, verschieben Kliniken immer wieder Operationen. Vereinzelt müssen dabei auch dringende Eingriffe um ein paar Tage verlegt werden.
AE informiert: Schwache Muskeln und Übergewicht schaden den Gelenken
Freiburg, Februar 2021 – Es ist bekannt, dass langjährige starke körperliche Beanspruchung - wie etwa bei Profifußballspielern – zu vermehrter Arthrose von Kniegelenken führen kann. Was viele nicht wissen: Auch zu wenig Sport und Bewegung können vorzeitigen Gelenkverschleiß begünstigen. Denn Studien zeigen: Eine schwache Muskulatur rund um das Knie kann Belastungen des Gelenks – wie das Treppensteigen – weniger gut abfangen und dämpfen.
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Intro: Welche Folgen hat die Corona-Pandemie für Arthrose-Patienten und Kliniken?
Corona-Pandemie: Wie kommen Arthrose-Patienten gut durch diese Zeit? Und wann muss spätestens operiert werden? Ein Update der konservativen Möglichkeiten
• aerzteblatt.de, 25.11.2020 >>
• Pharmazeutische Zeitung, 25.11.2020 >>
• ratgebergesund.de, 30.11.2020 >>
• deutschlandfunk.de, Sprechstunde vom 08.12.2020 >>
• B5 AKTUELL, Das Gesundheitsmagazin, Sendung vom 6.12.2020 >>
Sport mit Hüft- und Knieprothese - Ist die Angst vor einer Lockerung oder einem Prothesenbruch noch berechtigt?
• gesundheitsportal-privat.de, 26.11.2018 >>
Hüft- und Knieprothesen: Ziel ist lebenslange Haltbarkeit – Was Materialien, OP-Robotik, 3-D-Prothesen und weitere Innovationen heute dazu beitragen können
Informierte Patienten sind im Vorteil
Freiburg/Düsseldorf, November 2020 – Auch wenn Impfstoffentwickler große Fortschritte melden: Momentan rollt die zweite Corona-Welle. Für Patienten mit schwerer Arthrose ihrer Hüft- oder Kniegelenke kann dies bedeuten, dass sie länger als geplant auf ihr Ersatzgelenk warten müssen. Informierte Patienten können jedoch die Zwischenzeit besser überbrücken und so zu ihrer Lebensqualität beitragen. Die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. informiert auf einer Online-Pressekonferenz am 25. November 2020 über konservative Maßnahmen bei Gelenkarthrose – von Physiotherapie über Gelenkinjektionen bis Eigenbluttherapie, Empowerment und Selbstmedikation. Teilnahmelink: https://attendee.gotowebinar.com/register/4803475341010252044. Diese findet im Vorfeld ihres 22. Jahreskongresses (online vom 2. bis 4. Dezember 2020) statt.
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• Apotheken Umschau, "Hüftprothese: Zeit für Gelenkersatz?", 26.02.2021 >>
• sueddeutsche.de, 25.11.2020 >>
• journalmed.de, 25.11.2020 >>
• handelsblatt.com, 25.11.2020 >>
• aerzteblatt.de, 25.11.2020 >>
• Pharmazeutische Zeitung, 25.11.2020 >>
• tagesspiegel.de, 26.11.2020 >>
• B5 AKTUELL, Das Gesundheitsmagazin, Sendung vom 6.12.2020 >>
Doch Kostendruck gefährdet Fortschritt
Freiburg/Düsseldorf, November 2020 – Hüft- und Knieprothesen ermöglichen Millionen von Menschen mit schwerer Arthrose Schmerzfreiheit und Mobilität. Doch die Standzeit der Implantate ist begrenzt. Patienten unter 70 Jahren, die ein Implantat erhalten, müssen damit rechnen, dass es mindestens einmal ausgetauscht werden muss. Ziel ist jedoch die lebenslange Haltbarkeit der ersten Prothese. Auf dem Weg dorthin spielen die Güte des Prothesenmaterials, die Implantationstechnik sowie die zertifizierte Prozessqualität der Klinik eine bedeutende Rolle. Doch die damit verbundenen höheren Kosten - etwa für OP-Robotik - sind von den Fallpauschalen (DRGs) nicht abgedeckt. Fortschritt und Weiterentwicklung zugunsten der Patienten ziehen die Krankenhäuser deshalb in die Verlustzone.
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Fortschritte in der Endoprothetik erlauben deutlich mehr Bewegung
Freiburg, November 2020 – Yoga, Ballett, Skifahren: Der Anteil an Patienten mit einer Hüftprothese, die sportlich aktiv sein wollen, steigt. Doch wieviel Sport ist erlaubt, ohne dass die Betroffenen erhöhte Lockerungsraten oder Komplikationen wie ein Auskugeln ihres Kunstgelenks befürchten müssen? Die gute Nachricht: In der Hüftendoprothetik ermöglichen innovative Prothesenmaterialien, vielfältige Implantatmodelle und differenzierte, schonende OP-Techniken mittlerweile einen deutlich aktiveren Lebensstil. Dies sagt die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. (AE) im Vorfeld ihrer 22. Jahrestagung, die vom 2. bis 4. Dezember 2020 stattfindet. Patienten sollten vor dem Eingriff die gewünschten Sportarten mit ihrem Operateur besprechen. So könnte gezielt das bestmögliche Verfahren im Hinblick auf die zukünftigen Belastungen ausgewählt werden.
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• gesundheitsportal-privat.de, 26.11.2020 >>
AE: Opioide zur Schmerzlinderung vermeiden
Freiburg, September 2020 –Seit Beginn des Lockdowns in der Corona-Pandemie mussten hierzulande hunderttausende nichtakute Operationen verschoben werden. So verzeichnete etwa das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) im März und April dieses Jahres einen Rückgang von 79 Prozent der Operationen zum Arthrose bedingten Hüftersatz im Vergleich zum Vorjahr (1). Auch wenn Ärzte momentan viele dieser Implantationen nachholen, sind Patienten teilweise verunsichert, ob jetzt schon wieder ein geeigneter Zeitpunkt für diese Operationen ist. Einige warten lieber noch weiter ab – und müssen derweil mit ihren Schmerzen und Bewegungseinschränkungen leben. Zur Schmerzbekämpfung empfiehlt die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. bevorzugt Entzündungshemmer und warnt vor einer unkontrollierten und längerfristigen Anwendung von Opioiden.
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Die Pressestelle der AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik steht den Vertretern der Medien als fester Ansprechpartner zur Verfügung. Sie koordiniert ihre Anfragen und Interviewwünsche. In Form von Pressemeldungen kommuniziert die AE neue Studienergebnisse, informiert über ihre Forschungs- und Fortbildungsaktivitäten und teilt ihre Anliegen mit. Im Rahmen des Jahreskongresses der AE sowie zu aktuellen Entwicklungen bietet die AE den Medienvertretern eine Pressekonferenz an.
Dr. Adelheid Liebendörfer
Pressestelle AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik
Tel.: 0711 8931-173
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: liebendoerfer@medizinkommunikation.org