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der Arbeitsgemeinschaft
Endoprothetik GmbH
An dieser Stelle publiziert die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. Pressemeldungen zu wichtigen Themen. Bei Verwendungen unserer Texte bitten wir um eine Information an die Geschäftsstelle. Vielen Dank!
Wenn chronisch Kranke ein Ersatzgelenk brauchen: Was Patienten mit Diabetes, Psoriasis, offenen Beinen und anderen Beschwerden wissen sollten
• aerzteblatt.de, 29.11.2019 >>
Nie mehr „Implant Files“: Worauf es für mehr Patientensicherheit wirklich ankommt (Vorstellung Jahresbericht 2019 des Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD))
Wieder mobil durch Hüft- und Knieprothesen: ist langfristig gute Qualität bei sinkenden Fallpauschalen überhaupt noch zu erreichen?
Comeback der Metallkappe? Statt Hüftprothese die kleine Lösung wie bei Tennis-Profi Andy Murray? Für wen der Oberflächenersatz in Frage kommt
Begleiterkrankungen, Medikation und Psyche des Patienten bereits im Vorfeld berücksichtigen – Der Patient als aktiver Partner im Behandlungsteam
Freiburg, November 2019 – Was viele Patienten mit einer Hüft- oder Knieprothese nicht wissen: Rauchen kann – ebenso wie ein unerkannter Diabetes, starkes Übergewicht, Zahnerkrankungen, chronische Wunden oder Hautinfektionen – ihr Risiko für Komplikationen deutlich erhöhen. So treten bei Rauchern etwa Wundheilungsstörungen, Infekte und Lockerungen des Implantats um mindestens das Doppelte häufiger auf. Umgekehrt würde ein gezielter zwölfwöchiger Rauchverzicht rund um eine Implantation – jeweils sechs Wochen vor und nach dem Eingriff – das rauchbedingte Risiko um 50 Prozent senken.
Pressespiegel
• ÄrzteZeitung (Printausgabe), 29.11.2019, Seite 8, "Mindestens sechswöchige Rauchpause vor und nach Op"
AE warnt vor „Kellertreppeneffekt“
Freiburg, November 2019 – Wer ein Ersatzgelenk von Hüfte oder Knie benötigt, sollte das auf sein Alter, seine Gesundheit und Lebensumstände zugeschnittene Implantat erhalten, fordert die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik. Denn je nach individueller Ausgangssituation sind unterschiedliche Modelle und Materialien geeignet. Doch insbesondere Fachkliniken, die sich auf die Versorgung mit Endoprothesen spezialisiert haben, geraten mit diesem patientenbezogenen und auf Langfristigkeit angelegten Ansatz zunehmend unter Kostendruck. Der Grund ist eine sinkende Vergütung der Sachkosten durch die gesetzlichen und privaten Krankenkassen im Rahmen der sogenannten Fallpauschalen.
Pressespiegel
Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) legt Jahresbericht vor
Freiburg, November 2019 – Kliniken, die viele künstliche Hüft- und Kniegelenke implantieren, weisen tendenziell bessere Operationsergebnisse auf als Einrichtungen, die wenige Eingriffe durchführen. Weiteren Einfluss auf die erfolgreiche Verweildauer einer Prothese im Körper, die sogenannte Standzeit, haben die verwendeten Prothesenkomponenten und -materialien sowie die Patienten selbst. Zu diesen Schlussfolgerungen kommt der soeben vorgelegte Jahresbericht 2019 des Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie e.V. (DGOOC).
Pressespiegel
Orthopäden und Unfallchirurgen fordern: mehr Expertise einbinden, mehr Daten erheben, mehr Patientensicherheit garantieren
DKOU 2019, Berlin, Oktober 2019 – Ende September hat der Bundestag beschlossen, ab dem Jahr 2021 alle implantierten Medizinprodukte in einem staatlichen Implantateregister verpflichtend zu erfassen. Dies trifft auch auf die über 450.000 künstlichen Hüft- und Kniegelenke zu, die Orthopäden und Unfallchirurgen hierzulande jedes Jahr implantieren. Die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik, die Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) begrüßen diesen Schritt. Nun gelte es, die Möglichkeiten des Registers für eine bestmögliche Versorgung auch zu nutzen.
Pressespiegel
So finden Betroffene die richtige Fachklinik für ein neues Hüft- oder Kniegelenk
Freiburg, August 2019 – Jährlich werden in Deutschland mehr als 400.000 künstliche Hüft- und Kniegelenke implantiert (1). Um ein bestmögliches Operationsergebnis zu erhalten, lohne es sich, vorab sorgfältig eine qualifizierte Fachklinik zu recherchieren, empfiehlt die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik. Für eine hohe Behandlungsqualität sei primär nicht die Größe der Klinik entscheidend. Vielmehr komme es darauf an, dass die Einrichtung in allen Behandlungsschritten über die nötige Expertise verfüge, etwa bei der korrekten Indikationsstellung...
Pressespiegel
• Süddeutsche Zeitung, 29.08.2019 >>
Lebenslange Wachsamkeit bei Infekten und kleinen Verletzungen
Freiburg, Juli 2019 – Die Infektion eines künstlichen Hüft- oder Kniegelenks gehört zu den gefürchtetsten Komplikationen in der Endoprothetik. Sie kann auch noch Jahrzehnte nach der Implantation auftreten – und zieht dann oft langwierige und aufwendige Behandlungen mit mehreren Operationen nach sich. Erreger aus einem Infektherd können sich über die Blutbahn auf das Implantat ausbreiten und dort vermehren. Träger von Gelenkprothesen sollten deshalb jedwede Infektion und Entzündung ernst nehmen und sich im Zweifel ärztlich beraten lassen, empfiehlt die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik. Die Fachgesellschaft rät...
Pressespiegel
• aerzteblatt.de, 15.07.2019 >>
• Süddeutsche Zeitung, 24.07.2019 >>
• Berliner Morgenpost, Seite 24, "Künstliches Gelenk - Beschwerden zügig abklären lassen", 20.07.2019
AE fordert Nachbesserungen bei der Mindestmengenregelung
Freiburg, April 2019 – Seit dem Jahr 2006 schreibt der Gesetzgeber für den Totalersatz des Kniegelenks eine Mindestmenge von 50 Eingriffen pro Krankenhaus und Jahr vor. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) plant eine Überarbeitung der Mindestmengenregelung. In diesem Zusammenhang fordert die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. eine Erweiterung dieser Vorgaben auf das gesamte Spektrum der Knieendoprothetik: Über den Standardeingriff hinaus sollten die bislang nicht in dem Katalog enthaltenen anspruchsvollen und mit vielen Komplikationsrisiken behafteten Wechseleingriffe aufgenommen werden...
Pressespiegel
Doch aktivere und schwerere Patienten belasten Implantate mehr als früher
Freiburg, März 2019 – Künstliche Hüft- und Kniegelenke leisten sehr viel länger ihren Dienst als man bislang dachte: acht von zehn Knieprothesen und sechs von zehn Hüftprothesen haben heute eine Haltbarkeit von mindestens 25 Jahren. Diese Daten veröffentlichten britische Forscher der Universität Bristol in der Fachzeitschrift Lancet (2019; 393: 647-654, 655-663). Die Zahlen dokumentierten den herausragenden Erfolg der orthopädischen Chirurgie, so die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. Zudem sind in den vergangenen Jahren sowohl die Implantatmaterialien, die Implantatdesigns als auch die OP-Techniken permanent weiter verbessert worden. Dennoch könne man nicht davon ausgehen, dass dadurch auch die Standzeit der jetzt implantierten Prothesen automatisch weiter verlängert werde, sagt die AE. Ein Grund...
Pressespiegel
Endoprothesenregister könnte als Basis für die geplante Implantat-Meldestelle dienen
• aerzteblatt.de, 30.11.2018 >>
Prothesen auf dem Prüfstand
Implant Files: „Wir müssen Wildwuchs vermeiden“
Orthopäden im OP: Ein Knie geht noch
Medizinprodukte: Neuer Skandal um bekannte Tatsachen
Die Pressestelle der AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik steht den Vertretern der Medien als fester Ansprechpartner zur Verfügung. Sie koordiniert ihre Anfragen und Interviewwünsche. In Form von Pressemeldungen kommuniziert die AE neue Studienergebnisse, informiert über ihre Forschungs- und Fortbildungsaktivitäten und teilt ihre Anliegen mit. Im Rahmen des Jahreskongresses der AE sowie zu aktuellen Entwicklungen bietet die AE den Medienvertretern eine Pressekonferenz an.
Dr. Adelheid Liebendörfer
Pressestelle AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik
Tel.: 0711 8931-173
Fax: 0711 8931-167
E-Mail: liebendoerfer@medizinkommunikation.org