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der Arbeitsgemeinschaft
Endoprothetik GmbH

05.12.2014, Bonn
Michael Dengler

Ergebnisse nach periprothetischer Fraktur bei vorhandener Knieendoprothese Eine Analyse von 105 Fällen

Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin
Autoren: M. Dengler, F. Müller, B. Füchtmeier

Hintergrund:

Aufgrund der demographischen Gesellschaftsentwicklung und immer größeren Anzahl an Gelenksersatzeingriffen sehen wir uns mit einer steigenden Inzidenz von periprothetischen Frakturen konfrontiert. Das Ziel der vorliegenden Studie ist eine differenzierte Betrachtung der therapeutischen Möglichkeiten (konservativ, Osteosynthese, Wechseleingriff) und deren klinischen Resultate retrospektiv anhand einer großen Fallzahl zu beschreiben.

05.12.2014, Bonn
Jan Nadorf

Charakterisierung der Primärstabilität modularer Revisionsendoprothesen am Kniegelenk

Universitätsklinik Heidelberg, Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Labor für Biomechanik und
Implantforschung
Autoren: Jan Nadorf

Einleitung:

Modulare Knieendoprothesen werden in der Revisionsknieendoprothetik benutzt, um entstandene Knochendefekte zu rekonstruieren. Trotz der klinischen Nutzung dieser Systeme, ist der Einfluss der Modularität auf die Verankerungsstabilität biomechanisch nicht untersucht. Ziel dieser Studie ist die Modifikation einer Rotationsmaschine dahingehend, dass im synthetischen Knochen biomechanische Verankerungsuntersuchungen an tibialen Komponenten durchgeführt werden können. Hauptfragestellung: Welchen Einfluss besitzen die Module einer tibialen Revisionsknieendoprothese hinsichtlich ihrer primären Stabilität?

05.12.2014, Bonn
Paula Steg

Planung in der Knieendoprothetik: Varianz und Abhängigkeit der knöchernen femoralen Landmarken

CMSC - Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Orthopädie
Autoren: Paula Steg

Hintergrund:

In der Kniegelenkendoprothetik ist die dreidimensionale Ausrichtung der Prothesenkomponenten von entscheidender Bedeutung für die Funktion des Kunstgelenkes in Bezug auf die Stabilität über den gesamten Bewegungsumfang und den Patellalauf. Nicht nur die richtige Abstimmung der Komponenten aufeinander, sondern auch die korrekte Implantation jeder einzelnen Komponente hinsichtlich der individuellen biomechanischen Gegebenheiten des Kniegelenks sind entscheidend für die Funktionalität und Haltbarkeit der Prothese. Ziel der
Studie ist es, einen möglichen Zusammenhang zwischen nativradiologischen frontalen und axialen Landmarken des Femur zu untersuchen, wodurch aus den präoperativen Standardröntgenaufnahmen Rückschlüsse auf die
individuelle Rotation des distalen Femur gezogen werden könnten.

05.12.2014, Bonn
Patrick Stein

In vivo Analyse der tibio-femoralen Translation nach Knietotalendoprothese

CMSC - Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie, Charité - Universitätsmedizin Berlin, Klinik für Orthopädie
Autoren: Patrick Stein, Philipp von Roth, Tilman Pfitzner, Carsten Perka

Einleitung:

Bisherige Knieprothesen- Systeme zeigen eine paradoxe anteriore Translation ("Roll-Forward"). Dieser Umstand erhöht den patello- femoralen Anpressdruck, was in vorderem Knieschmerz resultiert. Aktuelle Prothesendesigns sollen durch eine modifizierte Geometrie der Femurkomponente eine verbesserte physiologische Kinematik zeigen. In-vitro-Studien lieferten den Nachweis eines femoralen rollback. Bisher existieren noch keine in-vivo-Studien zu dieser Thematik. Das Ziel der Studie ist es, die tibio-femorale anterior-posteriore Translation während der aktiven Bewegung zwischen konventionellen und modernen Prothesendesigns in-vivo zu analysieren.

05.12.2014, Bonn
Eberhard von Rottkay

Aktivität und Funktionalität nach Hüfttotalendoprothese über einen direkten anterioren Zugang verglichen mit einem gesunden Bevölkerungskollektiv

Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau, Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie
Autor: Eberhard v. Rottkay, Doktorvater: Prof. Dr. Ulrich Nöth, MHBA

Einleitung:

Die Zunahme degenerativer Erkrankungen, vor allem bei jüngeren Patienten und die Weiterentwicklung der Medizin haben zu einer Wiederentdeckung und Neuorientierung bestehender Operationstechniken mit dem Focus auf die minimal-invasiven Verfahren geführt. Eine dieser Techniken ist der direkte anteriore Zugang für die HTEP.
Es wurde eine vergIeichende Studie über das Outcome von Hüft-TEP Implantationen nach minimal-invasivem anterioren Zugang zu einem gesunden Kollektiv durchgeführt.
Ziel war es, dass postoperative Aktivitäts- und Funktionsniveau über 12 Monate des minimal-invasivem anterioren Operationsverfahrens mit dem gesunder Probanden zu vergleichen

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