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der Arbeitsgemeinschaft
Endoprothetik GmbH
09.12.2016, Berlin
Sophie Charlotte Brackertz
Charité – Universitätsmedizin Berlin, Centrum Orthopädie und Unfallchirurgie, Julius Wolff Institut für Biomechanik und Muskuloskeletale Regeneration
Autorin: Sophie Charlotte Brackertz, Co-Autoren: Philipp Damm, Georg N. Duda, Georg Bergmann, Carsten F. Perka, Tobias Winkler, Betreuer: Dr.-Ing. Philipp Damm, Doktorvater: Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Winkler
Das funktionelle Resultat nach endoprothetischer Versorgung des Hüftgelenkes hängt wesentlich von der Funktion der periartikulären Muskulatur, im wesentlichen determiniert durch die Surrogatparameter Volumen und Fettanteil, ab. Ziel der Promotionsarbeit ist es, den Einfluss des postoperativen Muskelstatus auf die in vivo wirkende Hüftgelenksbelastung bei alltäglichen Aktivitäten zu untersuchen.
09.12.2016, Berlin
Florian Dittrich
Universitätsklinikum Essen, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Autor: Florian Dittrich, Co. Autor: Dr. rer. nat. Mike Hasenberg, Betreuer: Priv.-Doz. Dr. med. Stefan Landgraeber, Doktorvater: Univ.-Prof. Dr. med. Marcus Jäger
Im Kontext der aseptischen abriebpartikelinduzierten Endoprothesenlockerung zeigen sich ursächlich neben Osteolysen und inflammatorischen Prozessen auch apoptotische Reaktionen der Abriebpartikel-phagozytierenden Makrophagen. Die Hemmung der Osteolysenbildung durch Verwendung eines Apoptose-Inhibitors erschien paradox, da es sich bei der Apoptose im Gegensatz zur Nekrose um einen programmierten „protektiven“ Zelltod handelt, der keine weiteren Zellschädigungen oder inflammatorischen Reaktionen auslöst. Ziel der vorliegenden Studie war es, den abriebpartikelinduzierten Zelltod genauer zu qualifizieren und quantifizieren. Insbesondere sollte evaluiert werden, ob der bei der Phagozytose von Abriebpartikeln entstehende Zellschrott, primär die Apoptotic Bodies (AB), weitere Zellschädigungen induzieren.
09.12.2016, Berlin
Philipp Otto Georg Dworschak
Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Giessen und Marburg, Standort Marburg
Autor: Philipp Otto Georg Dworschak, Doktorvater: Prof. Dr. med. Thomas Heyse
Ziel dieser Studie war die Veränderungen der Kinematik des Kniegelenkes sowie der Kontaktkräfte im lateralen Kompartiment vor und nach Implantation einer Oxford-Prothese mit mobilen Inlays verschiedener Größen (Balanced, Understuffed und Overstuffed) zu untersuchen. Durch die Verwendung verschiedener Inlay-Größen wurden die Konfigurationen Balanced, Understuffed und Overstuffed untersucht. Die Hypothese war, dass das Overstuffing der Prothese zu einer vermehrten Valgusstellung und zu höheren Kontaktkräften im lateralen Kompartiment und in einer Erhöhung der Spannung des oberflächlichen medialen Kollateralband (sMCL) führt.
09.12.2016, Berlin
Franz Reichel
Universitätsklinikum Heidelberg - Department Orthopädie und Unfallchirurgie
Autor: Franz Rechel, Betreuer: Dr. med. Christoph Peter, Doktorvater: Priv.-Doz. Dr. med. Marcus Egermann
Tranexamsäure (TXS) erweist sich bereits bei der Primärimplantation von Hüfttotalendoprothesen (HTEP) und Knietotalendoprothesen (KTEP) als wichtiges Mittel zur Reduktion des perioperativen Blutverlustes. Über die Anwendung bei Revisionseingriffen gibt es bisher kaum Daten. Es stellte sich die Frage, ob sich ein Vorteil der TXS bei Wechseloperationen mit größeren Kohorten zeigen lässt.