AE-Pressemeldungen

An dieser Stelle publiziert die AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. Pressemeldungen zu wichtigen Themen. Bei Verwendungen unserer Texte bitten wir um eine Information an die Geschäftsstelle. Vielen Dank!

Pressemeldungen
  • Patientensicherheit und Versorgungsqualität im Bereich der Endoprothetik

    Endoprothetische Fachgesellschaften fokussieren Patientensicherheit und Versorgungsqualität

    Die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) nehmen zu der aktuellen Diskussion um Versorgungsqualität und Mindestmengen im Bereich der Endoprothetik wie folgt Stellung:

  • Orthopädische Spitzenforschung ausgezeichnet

    Orthopädische Spitzenforschung ausgezeichnet

    Im Rahmen des Jubiläumskongresses der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) ist die Arbeitsgruppe um Professor Dr. med. habil. Tobias Renkawitz aus Regensburg/Bad Abbach mit dem gemeinsamen Wissenschaftspreis der AE und der Stiftung Endoprothetik ausgezeichnet worden. Die Arbeit konnte einen bislang unerkannten Zusammenhang zwischen der Operationspräzision und dem postoperativen Gangbild beim Hüftgelenksersatz zeigen.

  • Zum Start der Marathon-Saison

    Überbelastung beim Sport begünstigt Gelenkschäden

    Freiburg, September 2016 – Beim Laufen wirkt das Sechs- bis Achtfache des Körpergewichts auf das Kniegelenk. Anlässlich der mit dem Berlin-Marathon startenden Marathon-Saison warnen Experten der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik e. V. (AE): Extremsport kann zu Knorpelabrieb in den Gelenken und damit zur Notwendigkeit eines Gelenkersatzes führen. Und: Sportverletzungen, wie Kreuzbandrisse oder Verletzungen des Meniskus, verursachen häufig eine Arthrose. Daher gilt: Insbesondere Extremsportler sollten regelmäßig ärztliche Beratung einholen.  

  • Aktuelle Studie

    Aktuelle Studie: Verpflichtendes Endoprothesenregister
    erspart Tausenden eine Wechsel-OP bei Gelenkersatz

    Freiburg, Juni 2016 – Pro Jahr bliebe schätzungsweise 10 000 Menschen mit künstlichem Knie- oder Hüftgelenk eine Wechsel-Operation erspart, wenn es in Deutschland ein verpflichtendes Endoprothesenregister gäbe. Auch die Krankenkassen würden etwa 100 Millionen Euro einsparen, wie aus einer aktuellen Studie hervorgeht.

    Die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. (AE) setzt sich bereits seit Langem für die verpflichtende Teilnahme aller betroffenen Krankenhäuser am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ein, um die hohe Versorgungsqualität in Deutschland zu erhalten und noch weiter zu verbessern.

  • Künstliche Gelenke sind keine Altersfrage

    Trotz Gelenkverschleiß schmerzfrei und mobil bleiben

    Freiburg, Februar 2016 – Mit der steigenden Lebenserwartung in Industriestaaten leiden immer mehr Menschen unter altersbedingtem Gelenkverschleiß. Besonders Menschen ab einem Alter von 80 Jahren schrecken trotz massiver und dauerhafter Schmerzen häufig davor zurück, sich ein künstliches Gelenk implantieren zu lassen. Die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. (AE) rät älteren Menschen dazu, im Fall widerkehrender Gelenkschmerzen aufgrund von Verschleiß einen Endoprothetik-Experten zu rate zu ziehen.

  • AE-Preis 2015 verliehen

    AE-Preis für realistische Abriebmessung – Heidelberger entwickeln Modell für Sprunggelenk

    Der AE-Preis 2015 der AE - Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik wurde im Dezember in Stuttgart an die Arbeitsgruppe von Priv.-Doz. Dr. Jan Philippe Kretzer für ihre Arbeit über kraftkontrollierte dynamische Abriebmessung am künstlichen Sprunggelenk verliehen.

    Das Forschungsteam der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg hat ein Modell für die Krafteinwirkung im Sprunggelenk entwickelt. Damit konnte erstmals der Verschleißprozess an dieser Endoprothese in einem Simulator realistisch abgebildet werden.

  • Pressekonferenz "Qualitäts- und Sicherheitsinitiative –Endoprothetik 2015"

    Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) anlässlich des gemeinsamen
    Kongresses mit dem Bundesverband Medizintechnologie (BVMed)
    Qualitäts- und Sicherheitsinitiative –Endoprothetik 2015

    Stabil, langlebig und verträglich: hohe Ansprüche an künstliche Gelenke
    – Können Operateure und Medizintechnik sie erfüllen?

    Termin: Donnerstag, der 5. November 2015, 10.30 bis 11.30 Uhr
    Ort: Frankfurt, Hilton Frankfurt Airport The Squaire, Meeting Room 1
    Adresse: Am Flughafen, 60549 Frankfurt a. M.


    Pressemappe

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  • Künstliche Gelenke auf dem Prüfstand

    BVMed und AE fordern verpflichtende Teilnahme am Endoprothesenregister

    Gemeinsamer Kongress der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) mit dem Bundesverband Medizintechnologie (BVMed): Qualitäts- und Sicherheitsinitiative – Endoprothetik 2015, Pressekonferenz am 5. November in Frankfurt

    Frankfurt, Oktober 2015 – Bisher pflegen nur rund die Hälfte aller infrage kommenden Krankenhäuser ihre Daten in das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ein. Dabei hilft das Register, die Versorgungsqualität beim Einsatz von künstlichen Gelenken zu prüfen und zu verbessern.

  • Pressekonferenz „Prävention Periprothetischer Infektionen“

    Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) anlässlich des AE-Forums
    Experts meet Experts – Prävention Periprothetischer Infektionen

    Damit Knie und Hüfte eine „rundum saubere Sache“ bleiben:
    Infektionen bei Gelenkersatz wirksam vorbeugen

    Termin: Freitag, den 19. Juni 2015, 11.30 bis 12.30 Uhr
    Ort: Radisson Blu Hotel Hamburg, Raum Dallas, 1. OG
    Adresse: Marseiller Straße 2, 20355 Hamburg

  • Bakterien – von der Haut in den Körper

    AE-Forum Experts meet Experts – Prävention Periprothetischer Infektionen
    19. Juni 2015 im Congress Center Hamburg

    Bakterien – von der Haut in den Körper
    Wie Endoprothetik-Experten Gelenkinfektionen verhindern

    Hamburg, Juni 2015 – Allein auf einer Fingerkuppe befinden sich bis zu 100 verschiedene Keime. Dort schaden sie ihrem Wirt – dem Menschen – nicht. In einer Operationswunde entwickeln sich die gleichen Mikroorganismen jedoch zum Infektionsrisiko. Beim Einsatz künstlicher Gelenke ist es daher notwendig, Patienten schon vor dem Eingriff einem Erreger-Screening zu unterziehen und Hygieneregeln in der Klinik strikt zu beachten.