Erwartungen vorher abklären, Risiken in den Blick nehmen
Freiburg, Hamburg – November 2017: Bis zu zwanzig Prozent der Patienten, die mit einem künstlichen Kniegelenk leben, sind mit ihrer Knie-Prothese nicht zufrieden. Lockerungen, Infektionen, aber auch Bewegungseinschränkungen und Schmerzen gehören zu den häufigsten Gründen. Da viele der Probleme in Zusammenhang mit bereits bestehenden Grunderkrankungen auftreten, fordert die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e. V. (AE) eine bessere Aufklärung der Patienten vor der Entscheidung für den Eingriff. Dazu gehört das Abwägen der individuellen Risiken gegenüber den Vorteilen, aber auch das Korrigieren unrealistischer Erwartungen an das Implantat.