Implantatmodell wichtiger als OP-Methode für Langzeiterfolg
Freiburg/Düsseldorf/Berlin, 21. November 2018: Für die Implantation ihres künstlichen Hüftgelenks wünschen sich viele Patienten eine minimalinvasive Operation (MIS): ein Eingriff, der nur kleinstmögliche Schnitte in Haut und Weichteilen vorsieht. Tatsächlich belegen bislang vorliegende Studien Vorteile, vor allem in den ersten sechs Wochen nach der Operation. Durch das Schonen von Muskeln, Sehnen und nervalen Strukturen leiden die Patienten weniger an Schmerzen und Bewegungseinschränkungen und kommen dadurch schneller wieder auf die Beine. Doch nicht jede Prothese eignet sich für eine minimalinvasive Implantation.